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Schock: SHEIN kann KREBS verursachen! So gefährlich ist die Billig-Marke

SHEIN unter Beschuss: Influencer-Liebling stark mit Schadstoffen belastet

Das chinesische Modeunternehmen SHEIN, bekannt für seine extrem günstigen Preise und modischen Kleidungsstücke, gerät zunehmend in die Kritik. Jahrelang wurde das Label von prominenten Influencern wie Bianca Heinicke und Realitystars wie Walentina Doronina in höchsten Tönen gelobt und deren Produkte auf Social-Media-Plattformen zur Schau gestellt. Eine aktuelle Stichproben-Untersuchung hat jedoch alarmierende Ergebnisse hervorgebracht: Die Ware des Versandhändlers ist stark mit Schadstoffen belastet.

Gefährliche Chemikalien in der Mode

Eine Untersuchung durch „Öko-Test“ hat ergeben, dass acht Kleidungsstücke von SHEIN Rückstände giftiger Chemikalien oberhalb der zulässigen Grenzwerte aufwiesen. Besonders erschreckend ist der Fund von toxischem Antimon in einem Kleid für Kleinkinder. „In einem schillernd bunten Teenageranzug wies das Labor wiederum Dimethylformamid nach, das in der EU als wahrscheinlich fruchtbarkeitsschädigend eingestuft ist“, erklärten die Tester. Diese Chemikalie ist dafür bekannt, erhebliche gesundheitliche Schäden zu verursachen, insbesondere bei langfristiger Exposition.

Auch Sandalen für Kinder und Jugendliche waren stark belastet. Laut den Testberichten enthielten diese Schuhe gefährliche Mengen an Blei und Cadmium. Blei kann das Nervensystem schädigen, während Cadmium Nieren- und Knochenschäden verursachen kann. Ein US-amerikanischer Forscher stellte fest, dass das dauerhafte Tragen dieser Produkte sogar Krebs verursachen kann. Diese Ergebnisse werfen ein besorgniserregendes Licht auf die Praktiken des Modegiganten und deren Auswirkungen auf die Gesundheit der Verbraucher.

Reaktionen und Konsequenzen

Die Ergebnisse der Untersuchung haben in der Öffentlichkeit und bei Verbraucherschutzorganisationen Besorgnis ausgelöst. Kritiker werfen SHEIN vor, aus Profitgründen die Gesundheit der Verbraucher zu gefährden und rufen zu einem Boykott der Marke auf. Influencer und Prominente, die zuvor Werbung für das Unternehmen gemacht haben, stehen ebenfalls in der Kritik. Es wird gefordert, dass sie ihre Zusammenarbeit mit SHEIN überdenken und die Verbraucher über die möglichen Risiken aufklären.

SHEIN hat auf die Vorwürfe bisher nicht umfassend reagiert. In einer kurzen Stellungnahme betonte das Unternehmen, dass es sich um Einzelfälle handele und man alle notwendigen Maßnahmen ergreife, um die Sicherheit der Produkte zu gewährleisten. Verbraucherschützer fordern jedoch strengere Kontrollen und Transparenz bei der Produktion, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern.

Was können Verbraucher tun?

Verbraucher sollten sich bewusst sein, dass extrem günstige Mode oft auf Kosten der Qualität und Sicherheit geht. Es empfiehlt sich, vor dem Kauf Informationen über die Herkunft und die Inhaltsstoffe von Produkten einzuholen. Organisationen wie „Öko-Test“ bieten wertvolle Informationen und unabhängige Bewertungen, die bei der Kaufentscheidung helfen können.

Darüber hinaus ist es ratsam, auf nachhaltige und zertifizierte Mode umzusteigen, die unter fairen und umweltfreundlichen Bedingungen produziert wird. Zahlreiche Marken setzen mittlerweile auf transparente Produktionsketten und verzichten auf schädliche Chemikalien, um die Gesundheit der Verbraucher und die Umwelt zu schützen.

Fazit

Die jüngsten Enthüllungen über SHEIN werfen ein Schlaglicht auf die Schattenseiten der Fast-Fashion-Industrie. Während günstige Preise und schnelle Trends verlockend erscheinen, sollten Verbraucher die möglichen gesundheitlichen Risiken und die ethischen Implikationen solcher Angebote nicht ignorieren. Die Untersuchungsergebnisse von „Öko-Test“ sind ein dringender Weckruf, bewusster und verantwortungsvoller mit Mode umzugehen.

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